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Facharztpraxis für Innere Medizin

Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechselerkrankungen

Prof. Dr. med. Martin Sprinzl und Dr. med. Wolfgang Syska

 

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Die Magenspiegelung (Gastroskopie)

Gastroenterologische Krankheitsbilder machen sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar. Übelkeit, saures Aufstoßen, Schluckstörungen, Appetitmangel, Blähungen und unklare Gewichtsabnahme können Hinweise für Erkrankungen an Speiseröhre oder Magen sein. In einem solchen Fall kann eine Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes (Ösophagogastroduodenoskopie) zur Diagnosestellung beitragen.

Außer einer kurzen Nüchternphase von etwa 8 Stunden ist keine weitere Vorbereitung notwendig. Die Untersuchung dauert meist nur zwischen 5 bis 7 Minuten und ist schmerzfrei. Gerne kann die Untersuchung auch auf Wunsch mit einer Schlafspritze (Kurznarkose/ Sedierung) durchgeführt werden. Beachten Sie bitte, dass die Gabe einer Beruhigungsspritze zwingend voraussetzt, dass Sie sich von einer Begleitperson oder dem Taxi in der Praxis abholen lassen, da Sie für den Untersuchungstag nicht verkehrstauglich sind.

Die Verwendung hochauflösender Videoendoskope in Kombination mit modernen Verfahren, z. B. der Chromoendoskopie, kann schon sehr kleine Veränderungen im Frühstadium aufdecken und bringt für den Patienten eine wesentlich höhere diagnostische Sicherheit. Entsprechend der Leitlinien der Fachgesellschaften wird gleichzeitig mit Gewebeproben überprüft, ob z. B. eine Helicobacter pylori-Infektion zu der symptomatischen Erkrankung beigetragen hat.

Magenspiegelung
Entzündung der unteren Speiseröhre durch aufsteigende Magensäure (Refluxösophagitis)
Magenspiegelung
Nach Besprühen der Schleimhaut mit 2% Essigsäure oder
Magenspiegelung
0,1% Methylenblau stellen sich
Magenspiegelung
verdächtige Bezirke für eine gezielte Gewebeprobenentnahme besser dar (Chromoendoskopie)